Das Tal der Tränen (15/01/2000)

Das Tal der Tränen,
es ist lang und tief,
eine Riefe,
die quer durch meine Seele,
in etwa parallel
zu meinem Herzen lief.
Es ist ein wüster, einsamer Ort,
manchmal taucht eine Blume,
eine Oase auf, doch dann
treibt ein wilder Wind sie wieder
fort.
Ich wandere mit Eigensinn
dies tiefe Tal der Tränen dahin
ich habe Hoffnung
ich bin stur
ich weiß, es ist ein Abschnitt nur
der auf meinem Wege liegt
kein Weg hat mich je klein gekriegt.
Es gibt ein Jenseits diesen Orts,
dort gibt es Grün, in einem fort.
Wie lange ich noch wandern muss
hat noch kein Weiser je gewusst
und so setzte ich Schritt für Schritt
und so folgt mein Tritt dem nächsten Tritt.

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