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Selbstmitgefühl


Selbstmitgefühl ist eine
aus warmer Sahne
gehäkelte Decke;
ist die Art, wie ich
mich sanft und liebevoll
an Depri-Tagen necke.

Selbstmitgefühl ist eine
Wortneuschöpfung, klar -
klingt zunächst etwas
sperrig. Ist aber
wirklich, wirklich wunder-
bar.

„Liebe dich selbst
wie deinen Nächsten“,
ist nur dann guter Rat,
wenn der Nächste sich
selbst gerne, ja gar: Lieb
hat. Wie das geht, haben so
viele von uns nie ge-
oder längst verlernt.

Selbstmitgefühl ist noch
an keiner Schule Kern
dessen, was wir Kindern
vermitteln; lehren sie
stattdessen das Streben nach Titeln...

Doch statt uns zu messen
und zu vergleichen, wäre
es heilsamer, wir würden
uns selbst freundlich
die Hände reichen.

Uns und das Leben so
nehmen, wie wir hier und
heute gerade stehen -
so zu sein, wie wir sind,
ist ein Grund für Verbindung,
zutiefst menschlich,
und kein Vergehen.


06.07.2017
© Constanza Fest, 2017.

Erinnern an Raphael Peinkofer - 3

Wünschte, ich könnte dich retten,
dich halten, körperlich hindern
daran, was du schon vor über
vier Wochen, tatsächlich,
und einsam hast getan.

Wünschte, ich könnte dich
treten, streiten, mit dir
diskutieren - dich beknien
auf allen Vieren,
ich wünschte, du hättest
es nicht getan.

Und doch bin ich einverstanden,
was ist denn Respekt, wenn
nicht verstehen - dir war gegeben
ein eigenes Leben, das musstest
und durftest du alleine gehen.

Deine Eltern haben dich
gezeugt, in die Welt gebracht,
und auf den Weg gesetzt. So
sehr dein Tod und die Art deines
Verscheidens sie vielleicht
auch verletzt - dein Leben
war dein zu leben, und
anscheinend ist es uns
nun mal gegeben, es auch
zu beenden, wenn wir nur
entschlossen oder verzweifelt
genug sind.

Ich kann das nicht verstehen,
nach dergleichen stand mir nie
der Sinn. Aber ich kann es
respektieren, obgleich dein Akt
mir nicht willkommen war.
Und natürlich wünschte ich, du
wärest weiter am Leben, vor allem:
Glücklich, und noch da.

So ist es aber nicht. Das ist nicht
die Wirklichkeit, von der dein
Grab mir spricht. Von der die
Blumen sprechen, die ich dafür
gebrochen - und wer weiß,
vielleicht hast du ihren Duft
ja doch gerochen.

Ade, mein Freund, ade.
Oh, was tut das Scheiden weh. 

23.6.15 

Erinnern an Raphael Peinkofer - 2

Mein Verstand steht still
weil er das einfach nicht
glauben kann oder will.

---


Mein Herz weint, und lässt dich
los in die Unendlichkeit,
mit der deine Sehnsucht -
oder war es Verzweiflung -
dich letztlich hat vereint.


---

Wo bist du hin gegangen?
Wieso? Warum? Meine
Gedanken kreisen, doch
meine Welt steht stumm.

Hat aufgehört, sich zu drehen,
meine Beine wollten
nicht mehr weiter gehen. Seither
fließt die Welt um mich
herum, ich fühle mich
leer und manchmal dumm.

Verständnis ist unmöglich hier,
egal wieviel wir uns erklären,
so manches wird Geheimnis
bleiben, in für Lebende 

verborg'nen Sphären.


---


Ich hab dein Lächeln noch im
Ohr, deine Stimme noch
in meiner Haut. Dein Schweiß
benetzt noch mein Gesicht
- doch du bist schon seit
Wochen fort.

---

Dein Tod hat meinen Blick
geweitet, jetzt sehe ich die
Menschen anders an:
Hat ein Verlust auch dich
schon geweitet, hast du erlebt,
dass ein geliebter Mensch gegangen?


---

Das Buch ist zu,
ein Mysterium bist du.
Auf ewig ungelöst und
auf ewig vorbei. 


19. u. 17.5.2015

Erinnern an Raphael Peinkofer - 1

Die Menschen um mich sind alle 
bewegt - doch ich, ich sitze still.
Weil mein Körper seit der
Nachricht deines Todes
einfach nur still sitzen will.

Will sich nicht mehr wirklich
regen, außer langsam, mit
Bedacht. Denn die Botschaft
deines Todes hat mich
getroffen und wach gemacht.

Wach! Für die Kostbarkeit
des Lebens, denn ich lebe fort,
und nicht mehr du.

Wach! Für die Vergeblichkeit
des Strebens - keiner entkommt
dem Tod, nicht ich, später,
nicht jetzt: Du.

Wach! Für alles, was ich mit
dir geteilt hab', manches schön,
und manches nicht.

Wach! Für den kühlen Luftzug,
den Windhauch, der gerade jetzt
fächelt mein Gesicht.

Und machtvoll brach über mich
herein, dass jedes Leben endlich
ist: Das des Blattes, das des Baumes;
eine Tatsache, die man gar zu leicht
vergisst. Und erst im Tode eines
Lieben ganz ermisst.

Der Tod klopft an, als Teil
des Lebens; dein letzter Schuss
ein schmerzhaftes Geschenk -
das, wenn ich nachsinn', ich
wünschte ungegeben, doch
da es nun einmal in meiner
Seele hängt:

Wie geht Trauern, wie geht Schmerz,
da du mir so nahe warst?
Ich weiß, viel davon war
ausgedacht - doch elf Jahre,
immer wieder Begegnung,
die hab ich nicht allein' gemacht.


Das Buch ist zu. Es wird kein
neues Kapitel geben, hier endet
der Fortsetzungsroman. Und
auch mein vergeblich Streben,
dir zu helfen, dich zu retten -
welch' ein Wahn.

Der Hände gab es sicher viele,
nicht nur meine, ganz gewiss
- sie haben dich vielleicht eine
Zeitlang gehalten, im Leben,
doch am Ende hast du
den Frieden zu sehr vermisst. 
 
19.6.15, eine Woche, nachdem ich von Raphaels Selbstmord durch Erschießen am 17.5.15 erfahren habe.
 

Wehe Herzen

Du und ich,
zwei verkorkste Gestalten,
die sich ab und an,
nächtens,
in den Armen halten.

Die Herzen wund,
die Seele leer,
der Kopf weiß
keine Schritte mehr.

Komm, leg dein
wehes Herz an meine Seite,
gestehe mir die
ganze Pleite -

ohne Worte, nur
im Stillen, einander
wir die Sehnsucht
erfüllen.

Meine: Nach Nähe und
Geborgenheit -
ist es ein Tausch,
dass ich dich in
deiner nach
Sinnlichkeit
begleit'?

Wonach sehnt es sich
wohl tief in dir?
Was treibt dich
manchmal hin
zu mir?

Ist's wirklich nur
die Triebabfuhr?
Ich mein, da liefe noch
'ne and're Spur:

Wehes Herz muss auch
mal ruhen,
kann nicht pausenlos
Schritte tun.

Muss auch mal
verstanden sein, die
Welt ist dafür nicht
zu klein.

Wehe Herzen müssen
ruh'n,
können nicht
rastlos
Schritte
tun....

der Sinn meines Lebens (13/3/2)

den Nacken meiner Katze kraulen,
wieder, und wieder, und wieder.
im Kino zu weinen.
Herzschmerz zu ertragen,
Höhen und Tiefen zu
nehmen, wie sie kommen.
Abzuspülen, wieder und wieder,
und zu kochen, neu, auch,
immer wieder.
Sucht und Kleinlichkeit, kleine
Lügen und Freundlichkeit,
sehen und dulden, im Spiegel
der anderen, im Bad.
nicht zu wissen was der nächste
Tag oder das Leben ganz allgemein
mir bringt, außer den Tod -
und dann noch, zu lieben,
alles was kommt,
wieder, und wieder, und wieder.

2.3.2013

herzensbann (2011/07/18)

Es nutzt nichts mehr,
der Jahrmarkt ist leer,
bar von Eitelkeiten,
hohl geworden wie Sturm,
der erschöpft von der Nacht
sich kraftlos über Wind
und Wetter bewegt.
Bewegt nur Nichts,
hinterlässt Nichts,
ist Nichts, das sich bewegt.
Bewegt habe auch ich mich,
hin zu dir, mein Sehnen richtete sich
auf dich.
Verstellst mir das Nichts, du Blick,
du Sehnen nach...

Doch das Objekt der Begierde
zog seines Weges, und ich blieb
zurück, auf mich verwiesen,
auf das was das Sehnen
trieb. In Stille, im Sitzen,
brandet auf,
Schmerz darüber, dass ich
den Gefühlen nicht als Wegweiser
des Herzens getraut.
In Stille, im Sitzen, bleibt mir
nichts mehr, alles Wünschen und
Wollen erscheint im Herzensbann
der Liebe eitel und leer.

Nicht aufhören möge das Sehnen,
das nach innen mich zieht,
mich auf dem Weg des Herzens
in unendliche Weiten wiegt;
der Angst, die spiralförmig
abwärts mich dreht, neues
Feuer gibt, nach unendlichen
Weiten sich tiefer und weiter bewegt.

Niemals endend, kein Ziel,
nur der Weg,
der in Gleichmut und völliger
Stille ewig und bewegungslose
Bahnen dreht.

you are the love that blows my sails (2010/12/11)

you are the love
that blows my sails,
that fills my chest
with laughter and with
tears, unshed.

you are the breath
that dries my sweat
you are the towel
that wipes me down
whenever I get wet.

I could do without.
Could handle towel,
wet, and rain,
dreams that silently
go down the drain.

Learned, in effect,
to deal with the dull,
learned to breathe
while watching life cull
my all-too high-strung
aspirations.

As it is with nature's bounty,
I've never known the
when or why
for your love and friendship
I did and still do
qualify.

It just is.
So, in times of solitude,
I steer my bow to you.
Try quietly to give
of what blossoms
here – in part it's due to you.

You are the love that
blows my sails, gently,
unnoticeably so. I'm grateful for a
life, that chose to make it so.

für A.

Crazy house of love (2010/12/11)

your house is crazy.
ah, and how I love you
for that crazy house,
with the patio and the
garden overflowing
with flowers, potted
and in beds.

your house is crazy,
don't the neighbours
say so? and they should
know, as they've been
married to each other
for decennies...

your house is crazy,
the walls outside painted
yellow, twice -
did you ask the landlord
for permission?
your laughter all the
answer I need.
the ledges, painted red,
lipstick red -
suddenly, a foreign
country lives in a loud
back yard.

your house is crazy.
beneath the wild wine,
you hang up trinkets,
a mirror being the most
inocuous one.
Do you know you have
half of an arm dangling
on your wall, I said
recently, sipping sweet tea
during breakfast. Your
laughter, again, the
only answer I need, or
want.

You eat, and lick the
spill from your fingers,
which your lover takes
over doing - „I can't get
it off, she keeps tasting
sweet“, he says, after having licked,
and licked... and we
all laugh, shy wonder and
gratefulness mingling
in me, the smiling witness,
whom your generosity has
helped to heal much envy of love.

your house is crazy. from
two flats, you create paradise:
A loft in the girls' room gives
them so much universe to be
in. Liam's room which David
now shares, where your things
are stowed safely in a huge
storage rack – the eye being
caught more by the orange
canopy under which your son
will sleep at night, gently easing
down the high ceiling to create
a protective space.

your house is crazy, I said,
but maybe I have
misunderstood what being
crazy is all about. is it crazy
to not bother closing the
bathroom door because the
idea of voyeuristic intention
doesn't cross the children
passing by? Is it crazy to
steal huge slabs of stone from
riverbeds at night to recreate
some of what you love about
the countryside outside your
front door?

Your house is crazy. It breathes
colours, trinkets, beautiful stones,
flowers you either grew or
stole somewhere, „From a front
garden,“ you scream with
laughter and excitement,
and after that, I've started
thinking differently about
collecting flowers from public
parcs. Would my parents let me
play with you if we were still children?

Your house is crazy, It must run in the
family: I've seen your old place, and it
was crazy, in that way, too,
with your intention of making
a home apparent in everything
you took yourself to. And
after your husband cast
you out, you just grew it
anew, where fate cast you.
so the skill, well – babe,
it's just the way you breathe
love on everything that you do.

Your house is crazy. I'm glad
I'm starting to take after you.
My house isn't crazy, but
I'm learning to let myself be,
and gladly so – hoping one day,
I'll be just as crazy in love as
the two of you.

für J&A

Zimmerschwarze Augen (2010/11/01)

Zimmerschwarze Augen
welche der Nacht erlauben
sich jäh zurück zu ziehen,
um dich! strahlender
zu fassen,
in samtig-rauhem Sturm.
Mein Herz - es glaubt dies kaum.

So duster und so finster,
und mitten drinnen, du -
es braucht nur mehr ein
Zwinkern, dann finden
beide Ruh'.

Das Augenlid, es
zwinkert, der Traum
zerbarst zum Tag. Das
Schimmern ist der Morgen,
der birgt, was sich nicht
sagt.

1.11.2010

letting go (2010/08/26)

Fingers cramped,
heart and sight
- tight.
Ache of not
enough, breath
- or love?
Letting go, unreasonable,
not to,
unreasonable
not to,
yet I can't let
the dusty bones
of those memories
go.
Sometimes, they need
to really crumble.
Still. Sometimes, I
don't want to let go.

Für ein paar Tage (2010/08/20)

für ein paar Tage
habe ich mich in ein
großes Kind verliebt,
das Mädchen nur in Frauen
sieht.

ich weiß nicht wie,
ich hatte es lieb, lieb, lieb.

samtweiche haut,
schnell braungebrannt,
hab mit finger und lippen ich
liebkost und heimlich mein
genannt.

doch der mann,
als der das kind verkleidet war,
ist leider noch nicht reif
noch gar. und doch,
in einem warst du klar:
will nur tun, was ich will,
nun, ja!

das half auch mir,
denn ich blieb stehen,
über klar benannte grenzen
kann ich nicht gehen.
und wieder einmal
riss mich begehren,
wollte die stille zärtlichkeit
meines herzens entehren.

dank dir und der umstände
ward dem nicht so,
und mein herz ist froh,
's ist besser so.

wie das kind, das im herzen
ich auch bin,
ging ich nach deiner abreise
ein paar mal hin, graste den
strand ab auf der suche,
nach grün, der farbe die du aufschriebst
in meinem buche.
und schicke dir mit freundlichkeit
den gruß vom strand und einsamkeit.

love without expectations (2010/08/12)

Love that doesn't
want
doesn't expect
is only to get
by letting die
the part that
wants, expects -
so who'll I
be once the
dying is done?
And dying is
going to go on
for how long?

brazen emptiness (2010/08/12)

The great emptiness
swaps ashore
laps me up
like part of me
would still like
your brazen eyes
to do.
Sadness weighs my
heart.
I'll follow – soon enough.

neighbours (2010/05/29)

shamelessly he assumes
I recognize his voice
answering a phone call
on a Saturday night.
I do,
and find it useless
bristling at what part
of me names
arrogance
because it's all too true.
Though he rarely calls
I do,
recognize his voice,
the false cheeriness
varnishing contempt and
the even deeper
sorrow, desperation.
When me meet,
I see a a hard jawline,
tanned skin taut over
a rather square and
delicate skull.
His skin I know to be
amazingly soft for
someone who does his best
to be a brute.
Baby-soft skin over
taut stomach muscles
- yes, we've tangled limbs,
just once, enough to cherish
deeper, enough to know
we're not meant for each
other.
When I look at him
through the spectacles of my
heart, I see softness,
gentleness, humor,
and love, though it
may have run astray,
as far as love ever does.
Now I can stand my ground
in front of those electric blue
eyes, in front of the often spiteful
babble, unfortunately very intelligent
at times. I just smile and change
the subject.
He likes me enough to acquiesce.
We're good neighbors, all in all.

safe again (2010/01/16)

I feel so safe
I feel so safe
I feel so safe
in this world
that is so unsafe
in this life that is
so unsafe
where death is
imminent
since you
never know
when you're
going to meet it
in this life
I feel so safe

it's your love
that's been
safeguarding me
all these years
all these years
I was so scared
refusing your love
meant refusing
life
now that I've let
my guards down
I can feel safe again.

Dornröschenland ist abgebrannt (2004/07/02)

Dornröschenland ist abgebrannt
Prinzlein fein ist weg gerannt
schlaf, Prinzessin, schlaf.


Dornröschen ist erwacht,
doch wer hat’s wach gemacht?
Nicht dein Kuss,
der heiß ersehnte,
sondern der Schluss,
den fern ich wähnte.
Nun ist das Märchen aus,
und du und ich,
wir geh’n nach Haus.

Zurück bleibt eine Leere,
merkwürdigerweise aber
keine schwere.
Traurig bin ich, ja,
doch leicht,
und fühlt‘ ich mich
nicht so normal,
fänd ich’s wirklich sonderbar.

Ob ich auf dich warte?
Na warte, sagte Schwarte. :-)

Betthupferl für R. (2004/05/06)

Ich wünsche dir:
so sternenklar
die Nacht dir
überm Bette stehe
dass ich
obwohl es Nacht
schon war
bis hin zu dir
lächeln könnte.

about you (2004/05/05)

I long for you,
to hold you tight
and while away
day into night.

To sleep
- or maybe not so much -
be able to
reach out and touch
your sleeping face
your sloping back
very softly
so as not to wake you up.

I understand
your head is full,
that there are things
you have to work out
alone
inside your skull.
I understand the way
you think
is slow like watching a stone
through dark waters sink.

I don't complain.
Please don't get me wrong.
I only wanted you to know
it's not just my loins
singing their reckless song.

But more than having you with me
I want you to have calm
and faith
and see
all the beauty
that your future,
your dreams come true,
could be.

This is about you.
Not about me.

Age no longer matters (2001/03/02)

To me, people’s age no longer matters.
No more glee before yon being younger,
no more awe before years asunder.

Quality over quantity.

Experience is the pattern
I look for in my friends
and those I scout for promise.
I seek those lines
on their skin that tell a story
I seek those to whom
upheaval, struggle, laughter
are companions.
I seek those who have
learned to walk hand in hand
have learned to fight hardship
with humor.
I seek those who know
how to grow.
I seek those who take
responsibility.
I seek those with respect.
For self, for other, for life.
I seek those who make no judgment,
but hold their own opinions.
I seek those who know the goddess
of Love – of the thousand faces.
I seek those with courage.
With tears.
With weaknesses.
I have been loved endlessly.
Let me love you,
my friends. Will you?